Hans Gerhard Merkelbach spendet je 1.000 Euro an Frauenhaus und Kinderschutzbund

Der Fitness-Unternehmer Hans Gerhard Merkelbach reagiert darauf, dass die Stadt ihre freiwilligen Ausgaben um zehn Prozent reduzieren wollte: „In dieser Situation möchte ich Akzente setzen und spende die Aufwandsentschädigung, die ich für meine Arbeit im Stadtrat bekomme in voller Höhe an Vereine und Projekte, die von diesen Sparmaßnahme betroffen sind“, erklärte er. Über diese Entscheidung freuten sich Friederike Both vom Vorstand des Kinderschutzbundes Bad Kreuznach sowie Dr. Susanne Kother-Groh, die sich im Vorstand des Trägervereins des Bad Kreuznacher Frauenhauses engagiert. Merkelbach spendet beiden Organisationen je 1000 Euro. Mit dem Rest seiner Sitzungsgelder will er im Stadtteil Planig eine Mitfahrerbank für die Fahrtrichtung Bosenheim aufstellen sowie in beiden Gemarkungen Streuobstwiesen ins Leben rufen.

Zwei Spendenschecks über je 1000 Euro überreichte der Fitness-Unternehmer Hans Gerhard Merkelbach (Mitte) an Dr. Susanne Kother-Groh (links) vom Vorstand des Bad Kreuznacher Frauenhauses sowie an Friederike Both (rechts), die sich im Vorstand des Kinderschutzbundes Bad Kreuznach engagiert.

Die Vertreterin des Frauenhauses verwies darauf, dass corona-bedingt die diesjährige „Feminale“ abgesagt werden musste. Diese Aktion sei wichtig, um das Frauenhaus und seinen Förderverein bekannt zu machen und Spenden für deren Zwecke zu mobilisieren. Auch der Kinderschutzbund braucht ständig Sach- und Geldspenden, um seinen gemeinnützigen Bekleidungsshop und sein Kindercafé mit pädagogisch geschultem Personal betreiben zu können. Merkelbach hofft, dass seine Spenden an beide Einrichtungen viele Menschen dazu motivieren wird, diese ebenfalls zu unterstützen. Der Fitnessunternehmer bot beiden Vereinen an, zeitweise das Trainingsangebot seiner drei Fitness-Studios und deren Kurse nach Absprache kostenlos zu nutzen. Von Zeit zu Zeit könne er auch durch Überlassung gebrauchter Übungsgeräte helfen. Sein Angebot wurde dankbar aufgenommen.

Quelle und Bild: KruppPresse