Schubertquintett am 17. Juli in der Römerhalle

Valentin Erben spielt mit jungen Streichern der Villa Musica Schuberts schönstes Streicherwerk in der Römerhalle: Am Freitag, 17. Juli, ist der legendäre Wiener Cellist Valentin Erben mit dem jungen Adelphi-Quartett aus Salzburg und dem Streichquintett C-Dur (D 956) von Franz Schubert zu hören. Wegen der vorgeschriebenen Sicherheitsabstände bietet die Stadt zusammen mit der Villa Musica dieses Konzert gleich zweimal hintereinander an: um 18 und um 20 Uhr. Beide Konzerte werden ohne Pause gespielt und mit den üblichen Vorkehrungsmaßnahmen zum Coronaschutz. Deshalb erklingt vor dem großen Schubert-Quintett nur ein Quartettsatz von Beethoven, gespielt vom jungen Adelphi-Quartett.

2017 gegründet, wurde es bereits beim Heidelberger Frühling mit dem 1. Preis der Steel-Wilsing-Stiftung ausgezeichnet. Im Studium bei prominenten Professoren holten sich die vier jungen Musiker ihre Brillanz: der Geiger Maxime Michaluk aus Belgien, die spanische Geigerin Esther Agustí, Bratschist Marko Milenkovic aus Serbien und der deutsche Cellist Nepomuk Braun. Im Quartett studieren sie bei Rainer Schmidt vom Hagen Quartett. Beste Lehrer also für ein Ensemble, das auf dem Sprung zur Weltkarriere ist. Bei Villa Musica treffen sie auf ihren Wiener Mentor Valentin Erben, den langjährigen Cellisten des Alban Berg-Quartetts. Er bürgt für den authentischen Wiener Schubert-Ton.

Adelphi Quartett (Salzburg:) Maxime Michaluk (Violine). Esther Agustí (Violine), Marko Milenkovic (Viola) und Nepomuk Braun (Violoncello) mit Valentin Erben (Violoncello, Dozent). Die Eintrittskarten kosten 17€ für Erwachsene, 8,50€ für Studenten und Schwerbehinderte, sowie für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre. Vorverkauf bei der Stadtverwaltung Bad Kreuznach, Amt für Schulen Kultur und Sport (Wilhelmstr. 7-11), (0671) 800-744, bei Villa Musica in Mainz (06131) 925 1800 und im Internet unter www.villamusica.de. Bitte beachten Sie, dass zur Einhaltung der Hygienevorschriften für den Weg zum Platz eine Maskenpflicht besteht.

Quelle und Bild: Stadtverwaltung Bad Kreuznach