„Die Menschen in der Nahe-Region sollen wissen, dass ich mir immer die Zeit für ein Gespräch nehme und bei der Lösungssuche noch enger am Ball bleibe.“ Dr. Helmut Martin will nach Ausstieg als Partner der Wirtschaftskanzlei NEUSSELMARTIN zum 1. Juli noch mehr Zeit für inhaltliche Debatten investieren. Der Bad Kreuznacher Landtagsabgeordnete Dr. Helmut Martin wird seine Tätigkeit als Partner der Wirtschaftskanzlei NEUSSELMARTIN zum Juli einstellen und sich noch stärker auf die politische Vertretung der Menschen seiner Heimatregion im Mainzer Landtag konzentrieren. „Ich möchte die Bürgerinnen und Bürger in meinem Wahlkreis von mir und den Inhalten meiner Politik überzeugen und dafür will ich mir noch mehr Zeit nehmen“, so Helmut Martin zu seinen Beweggründen.
Gerade die Entwicklung von neuen Ideen für die Nahe-Region braucht in den Augen des CDU-Abgeordneten den intensiven Austausch, insbesondere wenn man die Bürger langfristig mitnehmen möchte. „Mir geht es um die Vermittlung von Politik, und zwar gerade auch dann, wenn es komplex wird und es keine einfachen Antworten gibt. Dafür braucht man Verständnis auch für unterschiedliche Positionen und Geduld, denn häufig ist das persönliche Nachhaken mit dem zweiten oder dritten Anruf oder die zeitnahe Wiederholung eines Treffens sinnvoll“, berichtet Helmut Martin aus dem Arbeitsalltag und ergänzt: „Die Politik hat mit der Übernahme des Abgeordnetenmandats von Julia Klöckner zunehmend meinen Tagesablauf bestimmt, so dass der jetzige Schritt nur konsequent ist.“
Durch die Ernennung zum wirtschafts- und verkehrspolitischen Sprecher der CDU-Landtags-fraktion in Mainz hat Helmut Martin zudem eine sehr verantwortungsvolle Position mit landesweiten Aufgaben erhalten, deren Gestaltungsspielraum er in Zukunft noch mehr ausschöpfen möchte. Der Bad Kreuznacher Landtagsabgeordnete ist seit gut 20 Jahren in der Anwaltskanzlei NEUSSELMARTIN tätig und hat sie zusammen mit seinen inzwischen drei Partnern zu einer der führenden Wirtschaftskanzleien in Rheinland-Pfalz mit 16 Berufsträgerinnen und Berufsträgern an den Standorten Bad Kreuznach und Mainz ausgebaut. Von seinen wertvollen Erfahrungen als Unternehmer und Anwalt profitiert auch sein politisches Engagement.
Genau wie viele andere seiner Parlamentskollegen auch behält Helmut Martin die Zulassung für seinen Beruf, um den Kontakt zum außerpolitischen Arbeitsalltag nicht ganz zu verlieren und um sich ein ausreichendes Maß an Unabhängigkeit zu bewahren. Im März wurde Helmut Martin einstimmig als Wahlkreiskandidat für die CDU nominiert. Das Ziel für 2021 ist klar: „Ich würde mich freuen, wenn die Bürgerinnen und Bürger mir mit Ihrer Stimme das Direktmandat im Wahlkreis anvertrauen würden und ich mit der CDU einen Beitrag zum Politikwechsel im Land leisten könnte“, so Helmut Martin. „Durch die Entlastung von den bisherigen Managementaufgaben als Sozius und die deutliche Reduzierung der anwaltlichen Tätigkeit gewinne ich Zeit, die ich intensiv nutzen werde, um vor allem bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort den Kontakt zu suchen“, verspricht Helmut Martin.
Seit dieser Woche laufen die wegen der Pandemie ausgesetzten Vor-Ort-Besuche und Gespräche im Wahlkreis wieder an. Außerdem wird es in den Sommerferien eine dreiwöchige Sommertour zu den Schwerpunktthemen Tourismus, Wirtschaft und Grüne Berufe geben. „Mein Ziel ist es, viel über diese wichtigen Themenfelder zu lernen, eigene Erfahrungen darin zu sammeln und Interessierte und Experten zu spannenden Debatten über einzelnen Themen zusammenzubringen. Mein Team und ich werden dafür das bekannte Format ‚MenschMartin‘ um eine Variante ‚MenschMartinMobil‘ erweitern. Ich will zu den Experten vor Ort gehen und dort Bürger und Gruppen, die im gleichen Fachgebiet arbeiten oder ein Interesse teilen, für einen gemeinsamen Austausch gewinnen.“ Für eine (auch tageweise) Begleitung auf der Tour vom 20. Juli bis 7. August können sich Interessierte daher gerne im Wahlkreisbüro melden. „Und jeder der mit mir sprechen möchte, der bekommt von mir zeitnah auch außerhalb der Sprechstunden einen Termin“, freut sich Helmut Martin auf die künftig größere zeitliche Flexibilität zum noch regeren Austausch.
Text und Bild: Büro des Landtagsabgeordneten Dr. Helmut Martin