Vollzugsmitarbeiter im Gespräch mit sich selbst

Selbstgespräche sind in vielen Situationen kein gutes Zeichen. Sicherlich gab es einen Grund für die interne Aussprache, die vier Mitarbeiter*Innen des städtischen Vollzuges gestern gegen 18 Uhr in der Fußgängerzone führten. Auffällig dabei: obwohl diese vier Verwaltungspersonen nicht miteinander verheiratet und keinen gemeinsamen Hausstand teilen, steckten Sie ihre Köpfe zusammen.

Ein entspanntes Schwätzchen unter Kolleg*Innen (links unten im Bild) zeigt: ganz so ernst kann die Lage nicht sein. Würden sich vier nicht verwandte Einwohner*Innen so unterhalten, würde es sich um strafbares Fehlverhalten handeln.

Vom angeordneten Sicherheitsabstand von 1,5 Meter kann ausweislich unserer Bildes keine Rede sein. Immer mehr Einwohner*Innen stellen sich zudem die Frage, warum der Vollzugsdienst nach wie vor in einer Vierergruppe unterwegs ist, statt in Zweiergruppen, was ja zur doppelten Kontrollfläche führen würden. Eine entsprechende Anfrage der Redaktion dieser Seite ist seit einer Woche bis heute ohne jede Antwort.