Es war einmal … eine Eisbahn

Viele hundert große und kleine Eisläufer*Innen wünschten sich ein Wintermärchen. Für Andreas Schnorrenberger wurde sie zum Albtraum: seine Eisbahn auf dem Kaufland-Parkplatz. Erst verhinderte Dr. Kaster-Meurer den Aufbau um rund sechs Wochen. Die Oberbürgermeisterin wollte Schnorrenberger nach eigenen Worten “zeigen, wo der Hammer hängt”.

Strahlend blauer Himmel, hell und kalt: ideales Eisbahnwetter. Wegen …

Und nachdem der Meine-Stadt-Geschäftsführer diese von Beobachtern als “Machtmißbrauch” beschriebene Blockade mit einem Riesenaufwand an Gutachten, Fachleuten und mit der Unterstützung unzähliger Einwohner*Innen schließlich durchbrechen konnte, stoppte das Coronavirus die Bahn. Mehr als zwei Wochen eher als geplant war Schluß.

… Corona mußte das Eislaufvergnügen zwei Wochen früher schließen.

Gestern wurde das Kühlmittel aus der Anlage in die Lagertanks zurückgepumpt, der Kühlkompressor abgeholt, die Bande demontiert und die Kühllamellen verpackt. Von der Bahn ist schon heute nichts mehr zu sehen. Ob das Handeln des Stadtbauamtes rechtens war, wird jetzt auf unterschiedlichen Ebenen und von verschiedenen Gerichten geklärt.

Das Kühlmittelbefindet sich schon wieder in den Transporttanks.