Gute Nachricht aus dem Stadthaus: Telekom-Brunnen soll erhalten werden

Dabei sah es vor Jahren gar nicht nach einem Happy-End aus. Wie die Stadtverwaltung gestern auf Anfrage mitteilte, hatte der Eigentümer “seinerzeit mitgeteilt, dass der 2013 stillgelegte Brunnen entfernt wird, weil kein Interesse an der Instandhaltung bzw. Sanierung besteht. Frau Kaster-Meurer hatte daraufhin darum gebeten, den Brunnen zu belassen und eine Kostenschätzung veranlasst”. Nach der aktuellen Schätzung der Verwaltung liegen die Kosten der Instandsetzung bei weit über 100.000 Euro.

“Die Mittel sind im städtischen Haushalt nicht verfügbar”, stellt die Verwaltung fest. Wenn aber die Stadt Eigentümerin des Grundstücks werde, kommt sie auch in den Besitz des Brunnens. Der Hoffnungsschimmer: “In diesem Fall sehen wir weiter. Vielleicht gibt es ein Spendenprojekt o.ä.”. Und da das schon beim Haus der Stadtgeschichte gut funktioniert hat, darf weiter auf ein gutes Ende gehofft werden. Als Brunnen-Künstler hat die Stadtverwaltung Prof. Gernot Rumpf ermittelt. Die Wassertechnik stammt von der Firma Aquaform (Inhaber Familie Fraunberger).

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