Kein sterbender Schwan

Laut einem besorgten Bürger, der die Feuerwehr alarmiert hatte, soll er sich bereits zwei Tage nicht vom Fleck bewegt haben. Der Schwan, den die Löschzüge West und Süd der Freiwilligen Feuerwehr gestern am späten Vormittag von einem Nahe-Wehr Nähe Kapitän-Lorenz-Ufer in Bad Münster retten wollten (was die Frage aufwirft, was so ein Typ Tag und Nacht macht…).

Die mit zwei Fahrzeugen und neun Kräften unter Leitung von Marcel Stein (stellvertretender Zugführer Löschbezirk West) angerückten Wehrleute setzten drei Feuerwehrleute in Wathosen ein, die sich mit einer Tierrettungsbox durch das Wasser auf den Weg zum Schwan machten. Bereits nach der Hälfte des Weges machte sich der Schwan munter aus dem Staub und schwamm stromaufwärts davon. Der Einsatz wurde nach etwa 30 Minuten beendet.

Quelle: Freiwillige Feuerwehr Bad Kreuznach

Humor haben Sie ja, unserer Feuerwehrpersonen. Da ruft aus Langeweile oder um sich wichtig zu machen einer dieser “besorgten” Bürger an, um einen Schwan in Not zu melden (weil das ja viel leichter ist, als sich mit dem Nachbarn über sozialverträgliches Parken zu einigen). Und das Federvieh entpuppt sich als quicklebendig. Was macht unsere FF? Schickt ein Suchbild samt Aufgabe: wieviele Schwäne sind zu sehen.