Enge in der Ringstrasse soll Geschwindigkeit und Lärm senken

Wie von dieser Seite gestern berichtet (“Radfahrer*Innen in Ringstrasse besser geschützt”) wurde aus dem Angebotsstreifen in der Ringstrasse ein Radweg. Die nun durchgezogene Markierung darf von Kraftfahrzeugen nicht überfahren werden. “Dies bietet größere Sicherheit und Komfort für Radfahrer”, stellt die Stadtverwaltung dazu auf Anfrage fest. Die von dieser Seite dokumentierte Verschmälerung der verbleibenden Strassenfläche ist aus Sicht der Verwaltung kein Problem:

Die Begrenzung auf Tempo 30 fehlt noch auf den Schildertafeln.

“Der verbleibende Straßenquerschnitt ist für entgegenkommende Lkw, Busse und Autos ausreichend, vorausgesetzt die zulässige Geschwindigkeit beträgt 30 km/h”. Und diese Höchstgeschwindigkeit wird schon bald ausgeschildert: “Die entsprechenden Verkehrszeichen werden zeitnah aufgestellt”, kündigt die Verwaltung. Und sie hofft, dass “die recht enge Straßenbreite sich positiv auf die Einhaltung der Geschwindigkeitsbeschränkung vor dem Krankenhaus auswirken und diese auch eine lärmmindernde Wirkung haben wird”.

Lesen Sie zum Thema auch auf dieser Seite:
26.08.19 – “Radfahrer*Innen in Ringstrasse besser geschützt”

Rund 20 Zentimeter der Strassenfläche wurden zu Lasten des Auto- und zu Gunsten des Radverkehrs umverteilt. Auch hier kann etwas Kleines etwas Grosses bewirken: mehr Sicherheit für schwächerne Verkehrsteilnehmer*Innen.