Greenpeace und 5 Anwohner reinigen Pariser Viertel

Also nicht das ganze Viertel. Sondern den Bereich zwischen Müllergasse, Wilhelm- und Mühlenstrasse. Letztlich wurde die als Anwohner*Inneninitiative beworbene Aktion überwiegend von der örtlichen Greenpeace-Gruppe getragen.

Ohne die von der Stadt bezahlten Kräfte waren nur zwei Erwachsene und drei Kinder bereit, zwei Stunden für die Sauberkeit des eigenen Wohnbereiches zu opfern.

Auch die kleine Gruppe von Aktivisten brachte eine grosse Müllmenge zusammen. Die Teilnehmer*Innen wünschten sich in der Nachbesprechung u.a., dass “moralisch mehr geächtet wird, wer Müll auf die Strasse wirft” und “Regeln durchgesetzt werden”.

Beim Blick in den auf den Strasse und in den Grünflächen gefundenen Müll macht deutlich: es handelt sich um Haushalts- und Sperrmüll, der für die Einwohner*Innen kostenfrei vom Landkreis bzw dem Dualen System Deutschland (DSD) entsorgt worden wäre – wenn er in die entsprechenden Mülltonnen gelangt wäre.