Feuerwehr wird jetzt durch eine Kuhle geschützt

Die Gewitter heute Nacht wüteten westlich und südlich. So blieb der neuesten Variante des Regenwasser-Objektschutzes für das Feuerwehrgerätehaus Nord im Büttenweg der Ernstfall erspart.

Wo die Schlammmassen künftig nach dem Wunsch derjenigen, die diese Kuhle in die Erde gekratzt haben langfliessen sollen, ist erkennbar.

Am Wochenanfang waren die Bretter, die die Regenmassen aus den Weinbergen in den Strassengraben lenken sollten – und damit fernhalten vom Feuerwehrgelände – entfernt worden (wir berichteten). Und ein paar Tage später wurde dann die neue Idee für die Regenwasser-Abwehr realisiert.


Aber wer erklärt dem Regenwasser aus den Weinbergen das? Denn ohne nachhaltige Hinweise werden sich die Wasserströme an physikalische Regeln halten. Und bergab über die Charles-de-Gaulles-Strasse aufs Feuerwehrgelände fließen.

Eine Kuhle. Nicht tief. Eher flach. Wer die braunen Massen schon mal live gesehen hat weiß: beim nächsten Starkregen ist das eigene Gerätehaus wieder ein Haupteinsatzort des Löschzuges Nord.

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