Casinogebäude: Handwerker statt Einbrecher

Vor einigen Tagen war die Verschlußplatte eines Fensters auf der Rückseite gelöst. Ein größerer Spalt stand offen. Breit genug, um mittels eines Werkzeuges durch das Fenster einzubrechen.

Jetzt, in seinem neuen Kleid, macht das Casinogebäude ja auch was her. Wer sich nicht auskennt weiß ja nicht, dass es nur aussen hui, innen aber pfui aussieht.

Das kann unlautere Begehrlichkeiten wecken. So wars aber bei dem städtischen Verwaltungsgebäude im Umbau nicht. Der Fensteröffner war ein Handwerker. Der hatte im Gebäude zu tun und wollte frische Luft reinlassen.

Draussen bleiben sollen, darauf besteht Hauptamtsleiter Matthias Heidenreich, Unbefugte. Daher trägt der Bauzaun jetzt einen Warnhinweis auf eine Videoüberwachung. Der ist vorgeschrieben, damit Aufnahmen später gegen Täter verwendet werden dürfen.