Offen für die nächste Überflutung: provisorischer Regenwasserschutz entfernt

Nicht nur ein Mal hatte der Löschzug Nord der Freiwilligen Feuerwehr im 2010 eingeweihten Neubau im Büttenweg ungebetene Gäste. Braune Regenwassermassen fluten z.B. im Mai 2018 das Gelände.

Um den Zufluß aus den nördlich gelegenen Weinbergen über die Charles-de-Gaulle-Straße zu verhindern oder zu mindern, hatte die Feuerwehr dort eine Barriere aus Sandsäcken und Brettern errichtet, mittels der die braune Brühe in den Regenwasserkanal umgeleitet wurde.

Diese Bretterkonstruktion wurde in dieser Woche bei Pflegearbeiten des Strassenbegleitgrüns abgebaut. Die Bretter liegen nun, sauber und ordentlich aufgestapelt, am Strassenrand.

Wenn sich daran nicht schnell etwas ändert, hat der Löschzug Nord unfreiwillig beim nächsten Starkregen ein höchst unwillkommenes Einsatzziel: das eigene Gerätehaus. Was das konkret bedeutet hat Heidi Sturm für die Allgemeine Zeitung im vergangenen Jahr anschaulich ins Bild gesetzt: youtube.com/watch?v=KCkL8CtgadQ