Die Fachleute haben es von Anfang gesagt: die Vermüllung im Stadtgebiet ist nur zum Teil hausgemacht. Mehrere zehntausend Berufspendler, Schüler*Innen und Kund*Innen täglich bringen natürlich auch Abfall mit. Gestern Vormittag wurde einer dieser Kreismülligel auf frischer Tat überführt.
Es handelt sich im die Bewohnerin aus einer Nachbargemeinde. Die holte einen gelben Sack aus dem Kofferraum ihres Autos und stopfte ihn in einen kurz zuvor vom Bauhof geleerten Mülleimer an der Ringstrasse. Von der Redaktion dieser Seite mit ihrem Fehlverhalten konfrontiert, räumte die schuldbewusste Missetäterin ihren Fehler sofort ein.
Besser lassen
Ihr sei nicht bekannt gewesen, dass gelbe Säcke nicht in öffentliche Mülleimer gesteckt werden dürfen. Und schon beim Vollstopfen des Müllgefäßes habe sie sich selbst die Frage gestellt, ob sie das nicht besser lassen sollte. Sie habe den Müll aber los werden wollen.
Lesen Sie zum Thema auch auf dieser Seite:
06.07.19 – “Glascontainer-Streit: Hans-Dirk Nies (SPD) ist weg”