Bauhof beendet Wettbewerb um die höchte Spontanvegetation

Die damit angesprochenen Grünpflanzen wissen davon natürlich nichts: “Unkraut” gibt es nicht mehr. Das heisst jetzt korrekt “Spontanvegetation”. Oder auch “Wildkräuter”. Also in Fachkreisen. Wie beim Grünflächenamt der Stadtverwaltung. Und beim Bauhof. Der setzte kurz vor Pfingsten dem von dieser Seite ausgelobten Wettbewerb über die höchste Spontanvegetation im Stadtgebiet ein jähes Ende.

Wie unser in der Salinenstrasse aufgenommenes Foto zeigt, sind die Baumscheiben jetzt gemäht. Ökologisch mag das ein Nachteil sein. Aber das schafft u.a. Sicherheit. Wer die B 48 im Stadtgebiet queren möchte, ist nun wieder für Autofahrer*Innen sichtbar. Klar gibt es auch Gäste und Touristen, die fachlich nicht auf Grasnarbenhöhe sind. Und noch immer an “Unkraut” denken, wenn sie “Wildkräuter” sehen.

Auch in deren Augen hat der Bauhof ein gutes Werk getan. Zumal jetzt auch von der Bushaltestelle wieder gut zu erkennen ist, ob da noch jemand heransprintet, um mitzufahren . Das war vor wenigen Tagen nicht möglich.

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05.06.19 – “Wildkräuter verhindern den Durchblick”
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