Neue Banner am Jugendzentrum flattern für Offenheit, Vielfalt und Demokratie

Offenheit, demokratisches Miteinander und Vielfalt – dafür steht die Jugendförderung der Stadt Bad Kreuznach. Als sichtbares Zeichen dieser gelebten Werte hängen seit Freitag neue Banner an der Frontseite des Jugend- und Kooperationszentrums „Die Mühle“. Farbenfroher und optisch ansprechender als die vorherigen Banner, in die Jahre gekommen waren, verkünden sie in verschiedenen Sprachen „Herzlich willkommen!“.

Die neuen Banner an der Frontseite der „Mühle“ wurden am Dienstag eingeweiht Ganz vorne v. l.: Vanessa Berg (Abteilung Jugendförderung, die „Mühle“), Sabine Raab-Zell (Leiterin Amt für Kinder und Jugend) und Katharina Becker (Abteilungsleiterin der Jugendförderung).

Eingeweiht wurden sie am Dienstag bei einer kleinen Feier mit dem Team der Jugendförderung, Jugendlichen, Ehrenamtlichen, Jugendverbandsvertretern und Kooperationspartnern. „Die außenwirksame Fassade gibt das wieder, wofür die Jugendförderung und die Mühle stehen: Mit der Überschrift ,Die Mühle zeigt Flagge‘ setzen wir ein deutliches Zeichen für unsere Werte“, betonte Sabine Raab-Zell, Leiterin des Amtes für Kinder und Jugend, bei ihrer kurzen Ansprache.

Jugendliche aus rund zehn Nationen

Die „Mühle“ sei ein Ort der interkulturellen Begegnung − Jugendliche aus rund zehn Nationen nutzten regelmäßig die Angebote der städtischen Jugendeinrichtung. Für die Gestaltung der Banner fragten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „Mühle“ viele Menschen, darunter auch die Jugendlichen im Mühle-Café, nach dem Willkommensgruß in ihrer Muttersprache und der korrekten Schreibweise.

Acht Sprachen

Ausgewählt wurden schließlich die am häufigsten genannten Sprachen (auf dem Banner von oben nach unten) Tigrinya (Sprache aus Äthiopien), Arabisch, Englisch, Deutsch, Russisch, Türkisch, Farsi und Spanisch. Während der Feier wurden die Gäste außerdem mit Tonaufnahmen in vielen Sprachen begrüßt. Bei frisch gebackenen Waffeln und Getränken ging es anschließend zum geselligen Teil über.

Foto und Text: Stadtverwaltung Bad Kreuznach