Schleichende Islamisierung oder Recht auf Religionsausübung?

Antworten auf diese Fragen soll es am kommenden Dienstag den 30. April im Haus des Gastes geben. Für 19 Uhr hat die Ahmadiyya Muslim Jugendorganisation zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Bürgermeister Wolfgang Heinrich, Kreistagsmitglied Dr. Anette Esser von Bündnis 90/Die Grünen, der Kreisvorsitzende der Jungen Union, Maximilian Fröhlich, und Abdul Bari Sami, der Jugendgruppenleiter der einladenden Ahmadiyya-Gemeinde, stehen zum Gespräch zur Verfügung.

Der nach eigenen Angaben einer der größten muslimischen Jugendverbände Deutschlands nimmt die Sorgen der Bevölkerung ernst. Die Ahmadiyya-Gemeinde möchte “Antworten auf ihre Fragen und Ängste liefern” und sich auch dem öffentlichen Diskurs stellen. “Wir sind der Ansicht, dass Vorbehalte am besten durch Begegnung und Dialog abgebaut werden können“, erklärt Iftikar Malik, Bundesvorstandsmitglied der Ahmadiyya Muslim Jugendorganisation in einer Pressemitteilung. So sei man der Auffassung, dass vor diesem Hintergrund die Dialogbereitschaft und das Aushaltenkönnen unterschiedlicher Auffassungen ein Wesenselement des gesellschaftlichen Zusammenhalts sei, führt Iftikar Malik aus.