Aufgespiesst: Dr. Kaster-Meurer lädt zur Videokonferenz mit Mundschutz + Abstand

Wenn eine unbewußt sagt, was sie zwar denkt, aber eigentlich nicht sagen darf oder möchte, nennt man das “Freudschen Versprecher”. Ein ähnlich geflügeltes Wort für die Handlungsweise, entsprechende geheime Gedanken unbewußt zu Papier zu bringen, ist uns nicht bekannt. Ein Beispiel für die entsprechende Handlung schon. Dr. Heike Kaster-Meurer scheint derart auf Masketragen und Abstandhalten fixiert zu sein, dass sie beides auch bei virtuell stattfindenden Sitzungen praktiziert sehen möchte.

In ihrer Einladung für die als Videokonferenz geplante Stadtratssitzung am kommenden Donnerstag (14.1.2020) schreibt sie wörtlich in Fettdruck: “Zum Gesundheitsschutz weise ich auf die allgemein gültigen Hygieneregelungen hin und bitte, einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen sowie den Mindestabstand von 1,5 m einzuhalten”. Wie es sich auf die akustische Verständlichkeit auswirkt, wenn die anderen 44 Ratsmitglieder der Bitte ihrer Vorsitzenden entsprechen, werden wir hören.