Radspur in der Gymnasialstrasse: kann das gutgehen?

Auf Konfrontationskurs sind Auto- und Radfahrer*Innen auf einigen Teilstrecken in der Stadt. Gegenseitige Rücksichtsnahme ist da gefragt. Zu der es in den meisten Fällen wegen hoher Bordsteine (wie im Teilabschnitt der Mühlenstrasse zwischen Beinde und Wilhelmstrasse) auch keine unfallfreie Alternative gibt. In der Gymnasialstrasse ist das anders.

Wenn sich hier Zwei- und Vierräder begegnen, besteht die Möglichkeit auf den Gehweg auszuweichen. Zum Nachteil der schwächsten Verkehrsteilnehmer*Innen. Daher steht diese vor wenigen Tagen neu auf den Strassenbelag aufgetragene Radspur in der Kritik. Zumal sie die Radler ziemlich martialisch frontal in den Auto-Gegenverkehr lenkt. Anders als andere dieser Rad-Markierungen etwa in der Beinde, die auch optisch deutlich ein Nebeneinander aufzeigen.