Corona-Bürgertelefon des Gesundheitsamtes: (0671) 803-1070, -1071 und -1072

„Auch weiterhin besteht absolut kein Grund zur Panik“, machen Gesundheitsdezernent Hans-Dirk Nies und Gesundheitsamtsleiter Dr. Ernst-Dieter Lichtenberg gebetsmühlenartig deutlich. Immer wieder sei in den vergangenen Tagen und Wochen aus den unterschiedlichsten Expertenkreisen verdeutlicht worden, dass das sich Virus ähnlich einer herkömmlichen Grippe verhält – in Symptomen und Auswirkung. „Es gibt keinen Grund, diesen wissenschaftlichen Expertenmeinungen nicht zu vertrauen“, so Dezernent und Amtsarzt. Dennoch halte man – ebenso wie bei jeder Grippeepidemie – aber natürlich Augen und Ohren offen, um auf dem aktuellen Stand zu bleiben.

„Stand jetzt liegen auch weiterhin keine bekannten Erkrankungen an dem Coronavirus im Landkreis vor“, so Nies. Hingegen zugenommen hat die Zahl der erkrankten an der A-Grippe. „In den allermeisten Fällen, die in Sorge sind, am Coronavirus erkrankt zu sein, würde die Diagnostik der Hausärzte zeigen, dass es sich um eine Grippeerkrankung handelt“, ist sich Dr. Lichtenberg sicher. Wichtig sei generell, beim Auftreten von Symptomen den Hausarzt telefonisch zu kontaktieren, um das weitere Vorgehen zu besprechen“. Denn völlig unabhängig davon, um welche Viruserkrankung es sich handele: „Eine Ansteckung Dritter sollte jeder möglichst vermeiden“.

Seit gestern hat die Kreisverwaltung ein Corona-Bürgertelefon und eine Corona-Bürgeremailadresse freigeschaltet. Unter den Rufnummern (0671) 803-1070, -1071 und -1072 bzw. unter der Emailadresse CoronaAuskunft@kreis-badkreuznach.de sind diese zu erreichen. Die Telefone sind zunächst zu den Bürozeiten erreichbar und dienen dazu, wichtige Fragen im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu klären. Die Kreisverwaltung stellt klar: “bitte beachten Sie, dass keine Diagnostik am Bürgertelefon erfolgen kann. Hierfür wenden Sie sich bitte weiterhin an Ihren Hausarzt”.

Text: Kreisverwaltung Bad Kreuznach