Landtagsabgeordneter Dr. Martin weist Kritik an Bundeswehr-Werbung zurück

Der Bad Kreuznacher Landtagsabgeordnete Dr. Helmut Martin widerspricht der Kritik der Gruppe „Aktiv für Frieden in Bad Kreuznach“ an Werbung der Bundeswehr auf Bussen im Landkreis Bad Kreuznach. „Vor wenigen Tagen haben wir der schrecklichen Bombenangriffe auf Bad Kreuznach vor 75 Jahren gedacht. Während auch heute noch an vielen Orten in der Welt aus den unterschiedlichsten Gründen Krieg herrscht, leben wir hier seit Ende des 2. Weltkriegs in einer der längsten Friedensphasen der Geschichte. Dieses hohe Gut ist auch das Verdienst der Bundeswehr und unserer Partner in der NATO“, stellt sich Dr. Martin auf die Seite der Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr.

„Genauso wenig, wie man einen Hausbrand dadurch verhindert, dass man die Feuertreppe abbaut, genauso wenig hilft es dem Frieden, wenn man eigene Stärke und Abwehrbereitschaft als glaubwürdige Grundlage einer konsequenten Politik der Deeskalation schwächt“, erläutert Helmut Martin seine Haltung zur Verteidigungsarmee. „Die Kritik der sogenannten Friedensaktivisten zeugt zudem von einem bedenklichen Demokratieverständnis.

Die Bundeswehr ist eine Parlamentsarmee und wir alle sollten ein Interesse daran haben, dass die besten Köpfe und fähigsten Soldatinnen und Soldaten für den Dienst gewonnen werden – und zwar mitten aus der Gesellschaft. Deshalb ist es richtig, dass die Bundeswehr in der Öffentlichkeit für guten Nachwuchs wirbt“, äußert der Landtagsabgeordnete seine Kritik an den Aussagen der Friedensaktivisten. „Ich begrüße die Entscheidung des ORN, die Bundeswehr auch weiterhin als Werbepartner zuzulassen.“

Quelle: Büro des Landtagsabgeordneten Dr. Helmut Martin