Stadtwerke sorgen seit sieben Jahren für weicheres Wasser

Vor sieben Jahren, im November 2012, nahmen die Stadtwerke die Enthärtungsanlage im Wasserwerk Stromberger Straße in Betrieb. Dadurch konnte der Härtegrad des Trinkwassers von rund 20 Grad deutscher Härte auf rund 12 Grad deutscher Härte gesenkt werden. Zudem wurde auch der Nitrat- und Urangehalt gesenkt. „Die Anlage läuft wie geplant und wir haben viele positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung zu der Enthärtungsanlage erhalten“ sagt Helmut Lauff, verantwortlich für die Wassergewinnung der Kreuznacher Stadtwerke.

Durch das weichere Wasser wird im Haushalt weniger Wasch- und Reinigungsmittel für die Waschmaschine und den Geschirrspüler benötigt, das schont die Umwelt und zudem verkalken Haushaltsgeräte und Armaturen weniger. Die Stadtwerke versorgen sicher und zuverlässig täglich über 73.000 Einwohner*Innen in der Region mit dem am besten kontrollierten Lebensmittel – dem Trinkwasser. Egal wann und wie viel, das Wasser fließt in den Haushalten in Bad Kreuznach und Umgebung immer einwandfrei und in ausreichender Menge aus den Wasserhähnen. Und das in hoher Qualität – dies garantieren die strenge deutsche Trinkwasserverordnung und das ausgezeichnete technische Sicherheitsmanagement der Stadtwerke.

Sie investieren stetig in das Versorgungsnetz, um es immer auf dem neuesten Stand der Technik zu halten. Neben der normalen Wartung werden Pumpen und Wasserleitungen erneuert, Brunnen regeneriert und Abwehrbrunnen im Industriegebiet betrieben, um das angrenzende Wasserschutzgebiet zu schonen. Zuletzt wurden 2017 die Gemeinden der ehemaligen Verbandsgemeinde Bad Münster am Stein-Ebernburg über rund fünf Kilometer neu verlegte Leitungen an das Wasserwerk in der Stromberger Straße angebunden. Seitdem erhalten auch die Bürger*Innen dort das weichere Wasser.

Text und Fotos: Stadtwerke Bad Kreuznach