Fast zögerlich bogen am Donnerstagabend die ersten Autofahrer*Innen aus dem Kreisel an der B 428 in die Bosenheimer Strasse ab. Über ein Jahr lang war das nicht möglich, daher ungewohnt. Auch hat sich die Strassenflucht und – ausstattung ein bißchen verändert, so dass der ein oder die andere möglicherweise ein paar Fahrten braucht, um sich wieder ganz heimisch zu fühlen.
Und auch gestern wurde den Tag über die nagelneue Strasse von vielen Verkehrsteilnehmer*Innen geradezu andächtig langsam befahren. Beobachter gewannen den Eindruck, als wollten einige ein regelrechtes Genußerlebnis aus der Erstbefahrung des neuen Belages machen. Wegen des den Tag über andauernden Nieselregens waren nicht so viele Fahrradfahrer*Innen zu sehen. Aber auch für diese bringt der Neuausbau des Teilabschnittes zwischen Riegelgrube und Bundesstrasse beidseits vorteilhafte Veränderungen. Möglich wurde dies durch viel Landes-, Stadt- aber auch Anliegergeld.