Aufgespiesst: gar nicht damenhaft

Am Mittwoch vergangener Woche bei der Begrüßung des Jugendhilfeausschusses hatte Dr. Kaster-Meurer vor der Benutzung der Damentoilette immerhin noch gewarnt. Gestern Abend gabs für die Teilnehmerinnen des Hauptausschusses keinen Warnhinweis. Und natürlich dachte jede, die Probleme seien zwischenzeitlich gelöst.

Ein klarer Fall von “Denkste”. Denn im von der Verwaltung teilgemieteten Gebäude Brückes 2-8 sieht das vom schwachen Geschlecht genutzte WC schlimmer aus, als eine Stadiontoilette nach einem Heimspielsieg. Intern macht die Verwaltung für den schlimmen Zustand und die häufigen Verstopfungen durch Damenunterwäsche und Pullover das Publikum verantwortlich.

Fakt ist aber: in den bis vor wenigen Jahren von der Verwaltung genutzten Gebäuden Weiße Taube und Eiermarkt hat der Besuch der selben Menschen nicht zu unhygienischen Zuständen geführt. Auffällig ist auch: die Herrentoilette ist in einem viel besseren Zustand.