Spatenstich für Pumptrack am Sportplatz Ebernburg

Fahrradbegeisterte dürfen sich freuen: am Sportplatz von Ebernburg – mit schönem Panoramablick auf den Rotenfels − entsteht in den nächsten Wochen mit Unterstützung der Stadt ein „Pumptrack“, also ein spezieller Parcours für Mountainbiker. Am heutigen Dienstag war Spatenstich mit Sportdezernent Markus Schlosser und den verschiedenen Akteuren des Projekts, darunter Ortsvorsteherin Dr. Bettina Mackeprang und Projektinitiator Dirk Steyer. Der Fahrradparcours wurde seit 2017 durch Mountainbike-Begeisterte und dem Verein „Kinderfreundliches BME“ in enger Kooperation mit der Stadtverwaltung geplant.

Spatenstich für den neuen Pumptrack: Sportdezernent Markus Schlosser mit den verschiedenen Akteuren des Projekts, darunter Dr. Bettina Mackeprang (Ortsvorsteherin BME und langjährige Vorsitzende „Kinderfreundliches BME“), Projektinitiator Dirk Steyer (zweiter von links) und Christopher Karras (Amt für Kinder und Jugend, zweiter von rechts).

Dank der Koordination von Sportdezernent Markus Schlosser kann er nun verwirklicht werden. „Der Pumptrack wird in unserer Stadt ein neues Sportangebot schaffen, das für Jung und Alt, für die Region und für alle Fahrradfreunde eine Bereicherung darstellt“, freut sich Schlosser über den Baubeginn. Der im Kreis geführte Parcours, der vom Garten- und Landschaftsbauer Natur-Projekte Kim Christian (Stromberg) gebaut wird, entsteht auf einer rund 30 Meter breiten und 45 Meter langen Fläche und wird mit Wellen und Steilkurven gespickt.

Durch gezielte Bewegungen können Radfahrer auf der Strecke ihre Geschwindigkeit erhöhen, ohne in die Pedale zu treten. Abzweigungen und Varianten ermöglichen viel Abwechslung. Pumptracks können mit beinahe jedem Fahrrad befahren werden und fördern Koordination, Balance und Kraft. Sie sind damit Trainingsort sowohl für Mountainbike-Einsteiger als auch für Profis. Der Pumptrack soll in frühestens anderthalb Monaten befahrbar sein, sobald sich das Erdmaterial gesetzt hat, informiert der Landschaftsbauer Christian.

Das neue Sportangebot wird mit Hilfe der Kuna-Stiftung und des Lions-Clubs finanziert. Die Baukosten belaufen sich auf rund 14.000 Euro. Die Unterhaltung übernimmt der Verein Projekthaus-KH. „So hoffen wir Jugendliche anzusprechen und gezielt für Projekte am Parcours zu begeistern“, erläutert Jugendamt-Mitarbeiter Christopher Karras.

Text und Bilder: Stadtverwaltung Bad Kreuznach