GuT ist Mitglied im Arbeitskreis Tourismus FrankfurtRheinMain

Das Rhein-Main-Gebiet ist nicht nur die verkehrsgeographische Mitte Deutschlands, sondern auch eine kulturell und wirtschaftlich dynamische Region. Hier verbinden sich die Kulturlandschaften aus Rheinland-Pfalz, Hessen und Bayern zu einer Einheit. Den Tourismus in dieser vielfältigen Region noch besser zu vermarkten, ist Ziel des Arbeitskreises Tourismus FrankfurtRheinMain mit seinem Auftritt „Region FrankfurtRheinMain“. Dank der Vermittlung von Oberbürgermeisterin Dr. Heike Kaster-Meurer ist die Gesundheit und Tourismus für Bad Kreuznach GmbH (GuT) für die Stadt Bad Kreuznach seit 2018 Mitglied.

„Damit werden unter anderem touristische Angebote und Veranstaltungshighlights aus der Stadt überregional mit vermarktet“, freut sich im Namen des GuT-Aufsichtsrats dessen gerade einmütig im Amt bestätigter Vorsitzender, Bürgermeister Wolfgang Heinrich. „Die Region Rhein-Main ist eine der abwechslungsreichsten und attraktivsten mitten in Deutschland. Neben dem Besuch der Metropole Frankfurt und der Landeshauptstädte Mainz und Wiesbaden lohnt es sich, die umliegenden Städte kennenzulernen oder neu zu entdecken. Daher freuen wir uns sehr über den erfolgreichen Ausgang unserer jahrelangen Bemühungen, unsere Stadt und ihre Angebote an dieser Zukunftsregion teilhaben zu lassen“, begrüßen Kaster-Meurer und Heinrich die Aufnahme von Bad Kreuznach in das Tourismusnetzwerk.

Erstes Ziel bereits erreicht: Stadt in Faltplan aufgenommen. Ziel war es zunächst, die Stadt als Destination im Angebotsspektrum des Rhein- Main-Gebiets zu integrieren, also überhaupt erst in den offiziellen Faltplan „Must see in FrankfurtRheinMain“ aufzunehmen. Dies ist mittlerweile geglückt − ein Umstand, den Oberbürgermeisterin Kaster-Meurer als gutes Zeichen in die richtige Richtung bewertet. „Ob Wellness im Bäderhaus, Wandern in unserer besonderen Naturlandschaft, neue Entdeckungen in den Museen im KulturViertel oder Erholung im Salinental, dem größten Freiluftinhalatorium Europas – das alles bietet Bad Kreuznach.

Dieses Potenzial möchten wir den Besuchern der Großregion aufzeigen und sie auf unsere Stadt neugierig machen. Das geht aber nur, wenn wir für potenzielle Gäste überhaupt erst sichtbar werden“, so die Oberbürgermeisterin. Der Faltplan „Must see in FrankfurtRheinMain“ hat eine Auflage von 10.000 Stück und liegt unter anderem in den Tourist-Informationen der Partner aus, wird in Infopaketen verschickt und auf Messen verteilt. Überregionale Vermarktung im Internet, in Printmedien und auf Messen Wer mehr Informationen zu den touristischen Angeboten von Bad Kreuznach benötigt, oder gezielt zum Beispiel nach Veranstaltungen suchen möchte, ist auf der Internetseite frankfurt-rhein-main.de richtig.

Die GuT hat die Nahestadt hier schwerpunktmäßig im Bereich „Gesundheit und Wellness“ platziert. Das Salinental, die Crucenia Thermen, die Saunalandschaft im Bäderhaus, das KulturViertel, Steinskulpturenpark und -museum sowie die Nahe-Wein-Vinothek werden ausführlich vorgestellt. Die zeitgemäße und serviceorientierte Einbindung von Google Maps, Routenplaner, Reiseauskunft der Deutschen Bahn sowie der Verweis auf bad-kreuznach-tourist.de zu Übernachtungsmöglichkeiten rundet den Internet-Auftritt ab. Auch in überregionalen Printmedien wirbt Bad Kreuznach fortan für seine touristischen Angebote: Im Magazin „Museen und Sonderausstellungen“ der KulturRegion FrankfurtRheinMain, im Gesundheitsführer (zusammen mit der Acura-Klinik) sowie im Weinführer „Wein an Rhein und Main“, in dem die Naheregion erstmals vertreten sein wird.

Ferner wirkt die Stadt bei Messen und Publikationen der Region FrankfurtRheinMain mit. Weitere Projekte sind in Planung.
Zur Sache: Der Arbeitskreis Tourismus FrankfurtRheinMain
Der Arbeitskreis Tourismus FrankfurtRheinMain existiert seit 2002 innerhalb der Regionalkonferenz Frankfurt Rhein-Main, ein Verbund der Städte und Landkreise im Rhein-Main-Gebiet. Er wird ehrenamtlich vom Geschäftsführer der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main geleitet. Dem Arbeitskreis gehören aktuell 26 Städte, Landkreise und Wirtschaftsunternehmen an:

Aschaffenburg, Bad Homburg v.d. Höhe, Bad Kreuznach, Bingen am Rhein, Darmstadt, Frankfurt am Main, Fraport AG, Hanau, IHK Frankfurt am Main und IHK Forum Rhein-Main, Kreis Groß-Gerau, Kreis Limburg-Weilburg, Mainz, Main-Taunus-Kreis, Messe Frankfurt GmbH, Rhein-Main-Verkehrsverbund, Rheingau-Taunus-Kreis, Odenwald Tourismus GmbH, Regionalverband FrankfurtRheinMain, Rüdesheim Tourist AG, Spessart Tourismus und Marketing GmbH, Spessart-Mainland, Stadt und Kreis Offenbach, Taunus, Vogelsberg, Wetteraukreis, Wiesbaden. Die GuT vertritt die Stadt Bad Kreuznach in dem Arbeitskreis und zahlt als Mitgliedsbeitrag eine Jahresgebühr von 2500 Euro. Die einzelnen Projekte werden mit weiteren Kostenbeiträgen im Umlageverfahren finanziert.

Text: Stadtverwaltung Bad Kreuznach