Jahrmarktseröffnung: Programm mit Längen vor den Böllern

Beim Sammelpunkt am Bahnübergang waren vor dem Start des Festzuges alle erwartungsfroh und voller Energie. In großer Zahl hatten sich Kommunalpolitiker und Verwaltungsleute eingefunden, um auf dem Umweg über einen Besuch beim Riesenrad die Pfingstwiese zu inspizieren.

Dabei dürften die selbstkritischen Teilnehmer*Innen festgestellt haben, dass für die Passanten und Jahrmarktsgäste nicht die lokale Prominenz, sondern der Spielmanns- und Fanfarenzug der Lustigen Schuppesser der Hingucker und -hörer war.

Das änderte sich mit dem Eintreffen im Naheweinzelt. Dort trafen die Eröffnungsmarschierer nach einer nicht unerheblichen Verzögerung durch Reise auf dem Riesenrad auf ihr Publikum und wurden ausgiebig gefeiert. Das Programm zog sich so lange hin, dass die Eröffnungs-Böller so spät wie schon Jahre nicht mehr, nämlich erst lange nach 18 Uhr zu hören waren.