Dr. Bettina Mackeprangs Bitte wurde erhört: Minigolfplatz gesäubert

Gleich zur Klarstellung vorweg: es liegt nicht am Bauhof, wenn auf städtischen Flächen die Spontanvegetation ungekürzt in die Höhe schiesst. Jedenfalls meistens nicht. Denn die Männer von der Abteilung Grünflächenpflege haben ein Mammutprogramm. Und ihre Einsätze werden von mehreren Dienststellen beauftragt. Was Priorität hat wird im Stadthaus bestimmt.

Minigolf wird hier zwar nicht mehr gespielt. Auch wenn die Bahnen nun wieder erkennbar sind. Aber Einwohner*Innen und Touristen müssen sich jetzt auch nicht mehr mit Grausen abwenden, wenn sie am künftigen Mehrgenerationenplatz vorbeispazieren.

Und nicht in der Heidenmauer. Oder gar von Wunschzetteln der Bürger*Innen. Für Bad Münster wichtig: trotzdem die Oberbürgermeisterin in der Stadtratssitzung im Mai auf fehlende Mittel verwies und aus dem Stadtrat Desinteresse sich in höhnischen Fragen Ausdruck verlieh: der Minigolfplatz a.D. wurde schlußendlich doch in einen vorzeigbaren Zustand versetzt.

Das Gras wurde gemäht, die Spontanvegetation weitgehend gekürzt. Und der Abfall entfernt.

Also wurde die Bitte von Dr. Bettina Mackeprang vom 23. Mai doch noch erhört (diese Seite berichtete). Bürgermeister Wolfgang Heinrich hat eben, entgegen anderslautenden Gerüchten, ganz und gar nichts gegen den Stadtteil im Westen. Und als Tourismusverantwortlicher weiß er sehr wohl, dass eine Dreckecke mitten im Ort niemandem hilft, sondern allen nur schadet.

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01.06.19 – “Gelächter im Stadtrat – Kopfschütteln bei den Touristen”