Starkregen setzte Strassen und Unterführungen unter Wasser

Gestern Nachmittag gegen 15.20 Uhr wurde es erst finster. Und dann brach der Starkregen los.

Mittags schien noch kräftig die Sonne. Aber nachmittags zogen dann dicke schwarze Wolken auf und verdunkelten den Himmel.

Fast eine halbe Stunde lang schüttete es wie aus Kübeln. Nicht nur die Standartüberschwemmungen (zB Viadukt Wöllsteiner Strasse) fanden statt.

Die Gensinger Strasse Nähe Kreuzung Viktoriastrasse verwandelte sich innerhalb von Minuten in eine Wasserfläche, die von den Einschlägen der Regentropfen durchsiebt wurde.

An vielen Stellen im Stadtgebiet stand das Wasser auf Strassen und Gehwegen. So in der Tiefstrasse vor dem Bahnhof.

Trockenen Fusses zu den Autos, die in der Tiefstrasse abgestellt waren, das war gestern Nachmittag nicht möglich. Die Wassermassen schwappen gar auf den Fußgängerbereich in der Mitte.

Dort machte ein Mutter ihren Kindern die Folgen des Klimawandels anschaulich.

In der Tiefstrasse sammelten sich gestern erhebliche Wasssermassen.

In der Salinenstrasse an der Fußgängerampel vor dem Zugang zur Priegerpromenade hatte sich eine Seenplatte gebildet, die von Autofahrern in beide Richtungen durchquert werden mußte.

Die Wasserfläche an der Fußgängerampel bildet sich bei jedem stärkeren Regefall. Anwohnende wissen das und beobachten vom Balkon aus auf welch unterschiedliche Weise sich Autofahrer*Innen durch die Wasserfläche bewegen: zwischen “mit Vollkaracho durch” und “Schrittgeschwindigkeit” ist alles vertreten.

Wie die Polizei gestern Abend mitteilte war der Wasserdruck in der Alzeyer Strasse so hoch, dass durch die Wassermassen Gullideckel aus dem Boden gedrückt wurden. Nach Erkenntnis der Polizei kam es nicht zu Personen- oder Sachschäden (Stand: 12.7.19 um 22 Uhr).