Während die Oberbürgermeisterin die Formulierung wählte, “die alte ist die neue”, bevorzugte Dr. Bettina Mackeprang die ebenso richtige Feststellung, die “neue ist die alte”. Nach dem überwältigenden Wahlsieg am 26. Mai wurde die Dr. jur. von der Dr. med. gestern Abend für die kommenden 5 Jahre als Ortsvorsteherin des Stadtteiles Bad Münster vereidigt.
Zuvor hatte die Oberbürgermeisterin die 12 anwesenden Ortsbeiratsmitglieder zur gewissenhaften und unabhängigen Tätigkeit jeweils per Handschlag verpflichtet. Diese nahmen danach einstimmig den Vorschlag ihrer Ortvsorsteherin an, zwei stellvertretende Ortsvorsteher zu wählen.
Sowohl Michael Dal Magro (CDU) mit Vertretungsrang eins als auch Annette Hartwig (SPD) wurden in geheimer Wahl einstimmig gewählt. Der sich bis zu diesem Zeitpunkt durch große Harmonie und Einmütigkeit auszeichnende Sitzungsablauf nahm dann bei einer weiteren Personalentscheidung eine für Aussenstehende überraschende Wende.
3 für den Stiftungsrat
Unter TOP 7 stand die “Wahl von Vertretern in den Stiftungsrat Rheingrafenstein Max und Hertha Kuna”-Stiftung an. Drei Ortsbeiratsmitglieder, je eines von CDU, SPD und FDP, sollten in geheimer Wahl bestimmt werden. Noch vor dem ersten Wahlgang, in dem über den der CDU zufallenden Platz abgestimmt wurde, meldete sich SPD-Sprecher Willi Kuhn zu Wort.
(Anmerkung der Redaktion: was er sagte, wie das was er sagte aufgenommen wurde und wie der Ortsbeirat dann schlußendlich entschieden hat, werden wir in unserer morgigen Ausgabe berichten).